Timo Rogowski  28  Schauspieler Mediengestalter BT
Eig. Trailer (Filme)

 

Mitschnitt von der BERLIN-PREMIERE: www.youtube.com/watch?v=xkq99FQLP7E

 

                          DEUTSCHE FILME  2014

 

 

 

              2013-2011                                                                                              

Die Holzbaronin

Der knapp 3-stündige Spielfilm wurde am 26.02.2013 im ZDF ausgestrahlt und von über 7 Mio. Zuschauern angeschaut. Zurecht? 


Es dreht sich um das Leben von Elly Seitz und ihrem familiären Umfeld in der Zeitspanne vom I. bis zum 2. WK sowie dessen Nachkriegszeit.
Die filmische Aufmachung weiß zu überzeugen und die musikalische Untermalung das konfliktreiche Geschehen wunderbar zu unterstreichen. Die Darsteller, allen voran Henriette Confurius, die die Hauptcharakterin von 1918-1930 verkörpert, hat sehr glaubwürdig gespielt. Aber auch Christine Neubauer zeigt in der Zeit danach, wie ausdrucksstark sie ist - die Nachwirkungen von vergangenen Ereignissen sieht man ihr deutlich an.

Großes Lob von mir - ein interessanter und zugleich nachdenklich berührender Film, der die Spannung bis zum Schluss hält.

 


Am Ende die Hoffnung

Ein Historiendrama über Liebe, Angst und Zwiespalt vor dem Hintergrund des II. Weltkrieges, welches ohne Zweifel zu den besseren deutschen Fernsehfilmproduktionen gehört. Es zeigt, dass im Grunde jeder Opfer seiner Zeit war.

Auch wenn man sich das ein oder andere Mal an Klischees bediente, so wirkt die Liebesgeschichte alles andere als aufgesetzt. Zwei Männer, verkörpert von Max von Pufendorf und Stephan Luca, spielen eine wichtige Rolle im Leben einer Frau namens Ellen. Dessen Rolle hatte sich Yvonne Catterfeld, die neben dem Talent fürs Singen unglaublich ausdrucksstark beim Schauspielern ist, bereiterklärt.

Während die anderen Hauptdarsteller gut bis sehr gut und auch die Nebendarsteller, ausgenommen einige nicht so ganz gelungene Momente, größtenteils solide spielten, hat sie meiner Ansicht nach ihre bis dato beste Leistung abgeliefert. Yvonne Catterfeld konnte nämlich endlich mal Teil eines packenden Drehbuchs werden. Sie hat ihrer Person unheimlich viel Leben eingehaucht. Da stört es mich auch nicht, dass sie optisch manchmal etwas zu frisch in solch harten Tagen aussah. Die ältere Ellen, gespielt von Rosemarie Fendel, sorgt mit ihren Aussagen in der Gegenwart für den ein oder anderen Schmunzler und regt zum Nachdenken an.

Das Gesamtkonzept ist wirklich stimmig, was nicht zuletzt an der authentischen Kulisse, den aufwendigen Effekten und der tollen Musikuntermalung liegt.

 

 

Der kalte Himmel 

Einer der besten Filme überhaupt. Christine Neubauer konnte ihr schauspielerisches Talent hier völlig ausschöpfen. Sie spielt dort eine Mutter, dessen Sohn sich anders als andere verhält und somit Probleme bereitet. Die Rolle des Sohnes teilten sich Zwillinge, die ebenfalls eine tolle Leistung abgeliefert haben. 

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